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Product no.: 59711

Poster Bedrohte Tiere

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Product description

Planet Poster Editions: Bedrohte Tierarten

Auf dem Poster sind 125 bedrohte Tierarten abgebildet und nach Kontinenten sortiert. Zu jeder Art werden der deutsche Name, der wissenschaftliche Artname, das Verbreitungsgebiet und der Grad der GefÀhrdung angegeben.

Etwa 20-30 % der Tiere sind inzwischen gefÀhrdet, viele sind stark bedroht durch die Zerstörung ihrer LebensrÀume. Landtiere sind hÀufig durch den Verlust ihres Lebensraumes bedroht, insbesondere durch die Rodung von WÀldern und die fortschreitende Zersiedlung der Landschaft.

Doch auch andere Ursachen fĂŒhren dazu, dass die Populationen immer weiter zusammenschrumpfen und der Mensch Maßnahmen ergreifen muss, diese Tiere wirksam zu schĂŒtzen, um sie vor dem Aussterben zu bewahren. Bei vielen Tieren wird das nicht mehr gelingen.

Klimawandel

Der EisbĂ€r ist das grĂ¶ĂŸte lebende Raubtier der Erde und wie kein anderes ein Symbol fĂŒr die negativen Auswirkungen des Klimawandels. Je weniger Eis es gibt, desto lĂ€ngere Strecken mĂŒssen sie schwimmen, und desto hĂ€ufiger ertrinken sie.

Verschwindet das Meereis im Zuge der KlimaerwĂ€rmung komplett, gilt es als unwahrscheinlich, dass die EisbĂ€ren als Art ĂŒberleben können.

Gedankenlose Flussbegradigungen

Bis ins 19. Jahrhundert lebten Störe noch in der Ostsee, Nordsee und den angrenzenden FlĂŒssen. Ausgerottet wurden sie durch Umweltzerstörung und Flussbegradigung.

Die letzten Laichgebiete des EuropÀischen Störs liegen in der französischen Gironde.

Das GeschÀft mit den letzten ihrer Art

Tiere wie Saiga oder Nashörner werden ihres Horns wegen getötet und von skrupellosen GeschÀftsleuten an den Rand der Ausrottung gebracht. Das GeschÀft wird so lange betrieben, bis das letzte Tier getötet ist.

Abalones oder Seeohren leben an KĂŒstenfelsen und leiden in dicht besiedelten Regionen wie in Ostasien oder den USA unter der Überfischung. Sie gelten als Delikatesse. Einige Arten stehen kurz vor dem Aussterben.

Jagd bis an den Rand der Ausrottung

Wie kaum eine andere Tierart steht der nordamerikanische Bison fĂŒr die Folgen rĂŒcksichtsloser Bejagung.

Von einst 25-30 Millionen wild lebenden Tieren ĂŒberlebten 1902 nur noch 23 in freier Wildbahn. Hinzu kamen wenige 100 Bisons in Privatbesitz.

Engagierte NaturschĂŒtzer retteten die Art, von der es heute wieder ĂŒber 20.000 frei lebende Tiere in den USA gibt (und etwa 400.000 in privaten Herden).

Industrieller Raubbau an den Meeren

Ein Beispiel fĂŒr eine industriell bedingte GefĂ€hrdung von Tierarten ist der kommerziell betriebene Walfang, der von allen beteiligten Nationen grundsĂ€tzlich immer bis an den Rand der Ausrottung betrieben wurde.

Bis 1985 war der kommerzielle Walfang erlaubt. Walfang ist ein Beispiel, wo Nutztiere direkt getötet wurden, ohne dafĂŒr zu sorgen, dass sie sich fortpflanzen können.

Der einzige wirksame Schutz fĂŒr die faszinierenden Wale lag 1982 in einem generellen Verbot jeglicher Jagd auf Großwale, welches 1986 in Kraft trat.

Die Tiere der sĂŒdlichen Ozeane wie der Brillenpinguin leiden unter der Überfischung der Meere.

Noch lohnt sich der Fang von Kleintieren wie Krill in den antarktischen GewĂ€ssern nicht fĂŒr die Fangflotten aus Japan und Russland, doch auch dies ist nur noch eine Frage der Zeit. Dann wird auch der Kaiserpinguin immer stĂ€rker in seinem Bestand bedroht sein.

Eingeschleppte Tiere gefÀhrden sensible Inselwelten

Auf ozeanischen Inseln sind viele Arten durch eingeschleppte Tiere und Pflanzen in ihrem Bestand bedroht.

Der Galapagos-Sturmvogel nistet auf dem Boden im Inselhochland und wurde durch eingeschleppte Ratten an den Rand der Ausrottung gebracht.

Viele endemische Schneckenarten auf pazifischen Inseln sind bereits ausgerottet worden, darunter 15 der ehemals 40 Baumschnecken auf Oahu.

Ursachen sind vor allem eingeschleppte Tiere und Pflanzen, die die einheimischen Schnecken und ihre Futterpflanzen immer weiter verdrÀngen.

Neuseelands Vogelwelt hatte einst viele flugunfĂ€hige Arten, da es keine Raubtiere gab, die ihnen gefĂ€hrlich werden konnten. Mit der europĂ€ischen Besiedlung wurden Katzen, Hunde, Ratten und andere Tiere eingeschleppt, gegen die die Vögel Neuseelands keine Chance hatten. Dieser Prozess dauert immer noch an, Hunde und Katzen breiten sich immer weiter nach SĂŒden aus und bedrohen Arten wie den Gelbaugenpinguin.

GefÀhrdungsgrad unbekannt

Manche Arten sind bis heute kaum bekannt und ihr GefĂ€hrdungsgrad kann nicht angegeben werden. Hierzu gehört der seltene Baird-Wal, der ĂŒber 1.000 m tief taucht, unauffĂ€llig atmet und daher selten an der MeeresoberflĂ€che beobachtet wird.

Grobe SchÀtzungen gehen davon aus, dass es in den Weiten der Ozeane nur wenige 1.000 Tiere dieser Art gibt.

Specifications

General


Width (cm)
84
Height (cm)
59
Material
Paper
Subject
World map
Language
German

Product safety

Manufacturer: GVA Gemeinsame Verlagsauslieferung, Berliner Str. 28 , 37073 Göttingen , DE, www.planetpostereditions.de
Planet Poster Editions Poster Bedrohte Tiere
Excerpt

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